Künstlicher Regen für Dubai - cloud seeding
Jeder verbindet mit Dubai auch den Ursprung eines Wüstenstaates am Persischen Golf mit einer Hochhaus-Hauptstadt. Von der reinen Faktenlage bedeutet dies tatsächlich, das Dubai über eine Staatsfläche von 4.000 Quadrat-Kilometern verfügt, wobei mehr als 90 % daven tatsächlich reine Wüstenflächen sind.
Praktisch bedeutet dies, das bereits direkt hinter der Hauptstadt Dubai die endlos wirkende freie Wüste beginnt, die sicherlich als touristische Möglichkeiten sowohl Kamel-Reittouren als auch Jeep-Wüsten-Safaris ermöglicht. Oder gibt es da noch weitere Nutzungsideen?
Nunmehr haben Wissenschaftler in Dubai sich dem Thema "künstlicher Regen" für Dubai bereits seit Monaten gewidmet und jetzt praktische Ergebnisse mit künstlich erzeugtem Regen im Juli 2021 vorgeführt, die auch per Video belegt wurden.
Ziel dabei soll es sein
"... Die neue Methode des Cloud Seeding mithilfe elektrischer Ladung und Drohnen sei vor allem vielversprechend, um Dürren auf der ganzen Welt zu lindern, ohne negative Effekte und Umweltbedenken, die die bisherigen chemischen Methoden mit sich brachten. Bei der neuen Methode sollen die Wassertropfen in den Wolken mit elektrischen Stromstößen aufgeladen werden und miteinander verschmelzen. So sollen die Regentropfen laut der Theorie größer und schwerer werden und schließlich als Regen vom Himmel kommen. Das sei besonders in heißen Regionen wie Dubai essenziell, da kleinere Tröpfchen häufig verdunsten, bevor sie überhaupt den Boden erreichen.
„Es ist bewegend, sich vorzustellen, dass die Niederschlagstechnologie, die ich hier gesehen habe und die sich noch in der Entwicklung befindet, eines Tages Länder in wasserarmen Umgebungen wie die VAE unterstützen könnte“, sagte Mansoor Abulhoul, Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate in Großbritannien, während eines Besuchs an der University of Reading im Mai, wo ihm Demonstrationen der neuen Technologie gezeigt wurden...".
Die Zielsetzung des Projekts "künstlicher Regen" sind also nicht auf Dubai begrenzt. Die großen Wüsten wie zum Beispiel die Sahara, die Arabische Wüste oder auch die Wüste Gobi oder die syrische Wüste mit zusammen einer Grundfläche von 13.Millionen Quadrat-Kilometern Grundfläche könnte als neue Ackerfläche für die Landwirtschaft einer stetig wachsenden Weltbevölkerung genutzt werden?
Das wirkt für uns sicher aktuell utopisch, für die hier in Dubai Ihre technische Leistung belegenden Wissenschaftler ist dies jedoch wohl eher nur eine Frage: Wann können diese Wüstenflächen so neu genutzt werden.
Lutz Bernard, Ass. jur.
Autor und Dubai-Fan
Lutz Bernard ist Volljurist und arbeitet als Online-Marketing Berater, Autor und Fach-Experte. Werdegang: Nach dem Abitur 1973 studierte er Rechtswissenschaften an der FU-Berlin und absolvierte 1980 das 1. und nach dem Referendariat das 2. Staatexamen 1983. Seit Mai 1983 war er als Rechtsanwalt und seit 1993 auch als Notar selbständig tätig.
Seit dieser Zeit befasste er sich auch mit der Aufbereitung und Veröffentlichung von juristischen Blogs, um allgemein Rechtssuchende und Interessierte zu verschiedenen Themen wie Vereinsgründung und Vereinsführung, aber auch Insolvenz-, Bau- und Internet-Recht online zu informieren. Gleichzeitig hat er sich auch auf dem Wissens-Portal „wer-weiss- was.de“ als Fachautor gezeigt, der viele von den Nutzern positiv bewertete Antworten auf gestellte Fragen in den Bereichen Vereins-Recht und Vereins-Organisation einstellte.
Dort ist er als Fachautor mit vielen wertvollen Tipps und Informationen veröffentlicht worden. Inzwischen hat Lutz Bernard auch erfolgreich eine Zusatzausbildung als Trainer und Dozent bei der Berliner BTA-Akademie erworben. Details seiner Vita können Sie auch jederzeit online auf dem Portal LinkedIn einsehen.